Olympic Day 2023 – Let‘s Move

Das Motto des diesjährigen Olympic Day lautet „Let‘s Move“ – Wir wollen uns bewegen. Vor diesem Hintergrund haben wir einige Aktive und Coaches zu ihren Lieblingsübungen befragt, die von Menschen jeden Fitnesslevels bewältigt werden können.

Warum hat der Olympic Day das Leitbild „Let‘s Move“ ausgerufen? Derzeit schaffen es mehr als 80 Prozent der jungen Leute nicht, das empfohlene Bewegungsminimum für eine optimale geistige und körperliche Gesundheit zu erreichen.

Daher soll der 23. Juni als Startschuss und Inspiration dienen, um Menschen jeglichen Alters dazu zu animieren, sich mehr zu bewegen. Weitere Informationen zum Olympic Day und den zugehörigen Aktivitäten sind unter olympics.com zu finden.

Heute zeigen Finnland-Coach Erik Kulstad, die Österreicherin Anna Gandler sowie Vetle Sjåstad Christiansen drei einfache Möglichkeiten, um mehr Bewegung in den eigenen Alltag zu bringen – angefangen von einfachem Stretching über Übungen mit dem eigenen Körpergewicht bis hin zu einem etwas anspruchsvolleren Lauftraining.

Anna Gandler – Stretching am Morgen

Wie wäre es mit ein paar einfachen Dehnübungen, um Körper und Gelenke am Morgen leicht und sanft in Schwung zu bringen? Anna Gandler zeigt in diesem kurzen Instagram Reel einige hilfreiche Basics.

Vetle Sjåstad Christiansen – Training wie im Biathlon

Vetle Sjåstad Christiansen präsentiert ein kurzes Workout, das größtenteils aus Übungen mit dem eigenen Körpergewicht besteht.

Erik Kulstad – Laufübungen für Fortgeschrittene

Finnland-Coach Erik Kulstad hat einige Tipps parat, um jeder Laufeinheit noch etwas mehr Pep zu verleihen – die Beinmuskulatur wird es zu schätzen wissen.

„Am besten eignen sich hügeliges Gelände oder ein steiler Anstieg. Dieser muss aber im Laufen bewältigt werden können. Nach einer 20-minütigen Erwärmung machen wir vier bis sechs Intervalle à 4 Minuten. Dabei erhöhen wir Intensität und Geschwindigkeit bei jedem Intervall. Wir trainieren hart und gehen an unsere Grenzen. Aber wir achten auch darauf, dass wir uns nur so sehr verausgaben, dass wir die Einheit wieder tun würden. Beim Laufen strecken wir stolz die Brust heraus. Im Anstieg halten wir die Frequenz hoch – kleinere Schritte helfen, Dynamik und Momentum beizubehalten. In flachen Abschnitten sollten wir die Knie weiter nach oben ziehen, damit die Schrittlänge zunimmt.“

Wir erinnern uns noch gut daran, wie schnell das finnische Team in diesem Jahr am Holmenkollen war!

Foto: Andre/stock.adobe.com

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