Preuss: Mamas Kekse und Erholung zu Weihnachten

Für Franziska Preuss war der Sieg in Hochfilzen – der erste nach fast fünfjähriger Wartezeit – nicht nur ein Sieg – er war der Höhepunkt von Beharrlichkeit und Hoffnung nach Jahren voller Engpässe. Nach einer Blockbuster-Woche in Frankreich und der Führung in der Gesamtwertung findet sie die Balance, indem sie auf dem Boden bleibt und ihre Rolle als gelegentliche Team-Mentorin annimmt. An Weihnachten tankte Preuss zu Hause neue Energie, genoss die Kekse ihrer Mutter und träumte von der Erholung für die nächste Wettkampfrunde.

BW: Nach vielen Höhen und Tiefen haben Sie in Hochfilzen nach fast fünf Jahren Ihren zweiten Weltcupsieg errungen. Was bedeutete es für Sie?

FP: Es hat mir sehr viel bedeutet. Ich schätze es so sehr. Letztes Jahr war ich dreimal kurz vor dem Sieg, also dachte ich, dass irgendwann ein wirklich guter Tag kommen würde.

BW: Die Führung im Gesamtweltcup hat ihre Vorteile, bringt aber auch ein Gefühl der Verantwortung mit sich. Wie bleiben Sie bodenständig und fokussiert auf den nächsten Wettkampf?

FP: Im Moment fühlt es sich für mich einfach an. Ich fühle mich nicht anders; Ich bin immer noch derselbe Sportlerin und führe denselben Alltag. Ich nehme an Wettkämpfen teil und gehe dann zurück ins Hotel, um mich so gut wie möglich zu erholen. 😉

BW: Sie sind mittlerweile der erfahrenste Athletin in einem überwiegend jungen und spannenden Team. Wie sehen Sie Ihre Rolle?

FP: Ich glaube, dass jedes Mitglied des Teams sehr wichtig ist. Es macht allen Spaß. Ich hatte dieses Jahr drei verschiedene Mitbewohner. Natürlich freue ich mich, Anna (Weidel) wieder zu haben; Sie ist eine gute Freundin von mir. ☺️

Header iconBI48 - Christmas interview - Franziska Preuss

BW: Fragen euch jüngere Athletinnen wie Tannheimer, Grotian und Kink um Rat?

FP: Manchmal tun sie das. Selina steht Vanessa näher, aber die beiden Julias haben gelegentlich Fragen, meist zu organisatorischen Dingen.

BW: Wie wollen Sie in den Weihnachtsferien entspannen und neue Energie tanken?

FP: Ich habe vor, Zeit zu Hause zu verbringen. Ich hoffe, dass ich bald wieder gesund werde, damit ich meine Familie wiedersehen kann. Allerdings werde ich nicht viele Leute treffen, da ich neue Energie tanken und mich für die bevorstehenden Wettkämpfe erholen muss. Ich freue mich darauf, in den kommenden Jahren Weihnachten mit Familie und Freunden zu feiern!

BW: Haben Sie ein Lieblingsgericht oder eine Leckerei für die Feiertage, auf die Sie sich immer freuen?

FP: Ich mag viele verschiedene Gerichte, daher ist es schwierig, mich nur für eines zu entscheiden. Allerdings liegen mir die Weihnachtsplätzchen meiner Mama sehr am Herzen.

BW: Wenn Sie den Weihnachtsmann um etwas bitten könnten, das Ihnen bei den nächsten Weltcuprennen in Oberhof und Ruhpolding helfen könnte, was wäre das?

FP: Gute Gesundheit und schnelle Genesung.

BW: In einer traditionellen festlichen Legende und in der Populärkultur sollen die acht Rentiere des Weihnachtsmanns einen Schlitten durch den Nachthimmel ziehen, um ihm zu helfen, an Heiligabend Geschenke an Kinder zu verteilen. Darunter sind Donder (Donner auf Deutsch) und Blitzen (Blitz auf Deutsch). Wenn Sie mit einem der Rentiere des Weihnachtsmanns an der Single Mixed Relay teilnehmen könnten, würden Sie sich für Donder oder Blitzen entscheiden?

FP: Ich muss mir den Film erst noch einmal ansehen, bevor ich mich entscheiden kann. Es ist zu lange her! 😉

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