„Für mich war das natürlich besonders, weil es mein erster Podestplatz war, aber auch wegen der schönen Atmosphäre und der deutschen Fans, das habe ich sehr genossen! Ich habe viele schöne Erinnerungen an die Staffel und die Siegerehrung am Abend. Das war wirklich wundervoll! Gerade für mich; meine Freundin ist ja aus Innsbruck, ich mag die deutsche Kultur und deswegen war Bayern für mich ein bisschen wie Tirol.“
„Suvi arbeitet schon sehr lange mit viel Präzision an ihren Leistungen und ist eine Mannschaftskameradin, zu der ich aufschauen kann ❤️. Suvi hat die erste WM-Medaille für Finnland seit dem Karriereende von Kaisa Mäkäräinen gewonnen, und das hat Biathlon in Finnland noch mal einen richtigen Schub gegeben. Suvi ist auch nie herablassend gegenüber uns jüngeren Biathletinnen, sondern will uns motivieren und das Team mit nach vorn bringen!“
„In Grönland leben nur 50 000 Menschen. Zum Vergleich, wenn prozentual zur Bevölkerungszahl genauso viele deutsche Fans gekommen wären, wären 16 600 im Stadion gewesen! Ich bin es einfach nicht gewohnt, andere Grönländer außerhalb von Grönland zu sehen, aber jedes Mal, wenn es passiert, ist es ein Moment großer Verbundenheit.“
„Ich glaube, für mich war der schönste Moment der Saison die Frauenstaffel in Hochfilzen. Es war toll, diesen großartigen Moment mit der Mannschaft teilen zu können!“
„Meine Eltern sind von Anfang an meine größten Fans gewesen. Sie haben in all den Jahren nie zugelassen, dass ich aufgebe und waren mental für mich da und haben mir vertraut, wenn andere mich schon aufgegeben hatten. Ich kann mir eine Biathlonkarriere ohne sie nicht vorstellen. Ein anderer Grund ist die finanzielle Unterstützung über all die Jahre, die mir meine Profi-Karriere ermöglicht. Es ist das größte Geschenk überhaupt, die besten Eltern der Welt zu haben, und sie in Kontiolahti mit gedrückten Daumen auf der Tribüne zu sehen, war für uns alle etwas ganz Besonderes. Ich weiß, dass ihre Unterstützung vollkommen echt und verlässlich ist ❤️.”
„Das ist eine schwierige Frage, aber mir fallen zwei Momente ein. Der erste ist der vierte Platz mit der Männerstaffel in Hochfilzen. Mit einer Platzierung so weit vorn ins Ziel zu laufen ist der Wahnsinn, umso mehr, weil meine Mutter und mein Vater da waren und es live erlebt haben. Der zweite ist Campbell Wright mit seiner Medaille bei den Weltmeisterschaften. Ich habe mich wirklich so sehr für ihn gefreut und bin so stolz auf ihn. Für mich ist er einfach einer der Besten, und ich fand es klasse, dass er mal zeigen konnte, was er draufhat!“